Der Traum von Hitlers Sturz – noch vor dem Zweiten Weltkrieg …

„Die Zukunft“, Paris (1938 – 1940), Organ der Deutsch-Französischen Union. [1] In einer Kooperation europäischer Forschungseinrichtungen und Archiven wurde an den Archives Nationales, Paris, und am Institut für soziale Bewegungen der Ruhr-Universität Bochum in deutsch-französischer Zusammenarbeit mit den Arbeiten am Projekt „Die Zukunft“ begonnen. […]

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Willi Münzenberg übernimmt die Éditions Sebastian Brant

Straßburg: Der Straßburger Verlag ist nach dem elsässischen Dichter und Satiriker Sebastian Brant aus dem 15. und 16. Jahrhundert benannt. Sein „Narrenschiff“ aus dem Jahr 1494 gilt für Jahrhunderte als eines der bedeutendsten Werke der deutschen Literatur. In der Édition Sebastian Brant erscheinen Die Zukunft und Werke der deutschen Exilliteratur.   […]

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Kontakte zum französischen Deuxième Bureau

Paris / Amsterdam: MÜNZENBERG stellt Anfang 1939 Verbindungen zwischen dem französischen Deuxième Bureau und der Internationalen Transportarbeiterföderation (ITF) mit Sitz in Amsterdam her. Aus einem Briefwechsel mit dem ITF-Vorsitzenden, seinem Freund Edu Fimmen, geht hervor, dass MÜNZENBERGs Kontakte zu französischen Regierungsstellen und den französischen Diensten taktischer Natur sind. Sie dienen der Absicherung der eigenen Organisationen. […]

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Willi Münzenberg sieht sich als einen der letzten Überlebenden der linken Kriegsgegner des Ersten Weltkriegs

Paris: Babette GROSS gibt ein Gespräch MÜNZENBERGs mit Kurt Kersten wieder: „Nun bin ich wohl bald der letzte Überlebende der Zimmerwalder Linken, die damals in Kienthal zusammenkamen.“ […]

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Willi Münzenbergs enger Mitarbeiter Otto Katz im Dienste des sowjetischen Geheimdienstes

Spanien / Frankreich: Otto Katz (Ps. Andre Simone) reist für die Agence Espagne zwischen Spanien und Frankreich hin und her. Seine oft geheimen Informationen werden von den sowjetfreundlichen französischen Presseorganen wie l’Ordre Emile Burés und Oeuvre von Geneviève Tabouis gedruckt. Wenig später setzt sich Katz von MÜNZENBERG ab und arbeitet weiter mit dem sowjetischen Geheimdienst […]

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Willi Münzenberg erwartet Hilfe von Dimitrov, „so wie ich sie für dich durch mein Handeln und den Gegenprozeß vom Herbst 1933 abgetrotzt habe“

Paris / Moskau: Zur vollen Aufklärung der gegen ihn gerichteten Anklagen und Diffamierungen fordert MÜNZENBERG in einem Brief an Dimitrov, seine engsten Mitarbeiter Louis Dolivet, Martha Staschek, Hans Schulz, Fritz Granzow und Else Lange anzuhören. […]

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In „Die Zukunft“ erscheint einer der letzten Artikel Sigmund Freuds

Paris / London: Im Londoner Exil verfasst Sigmund Freud seinen Artikel „Ein Wort zum Antisemitismus“. Arthur Koestler bemüht sich erfolgreich darum, ihn in Die Zukunft zu veröffentlichen. Freud sprach davon, dass ihm „die letzten Judenverfolgungen“ Anlass für dieses kurze, allerdings wenig offensive Statement gaben. […]

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Die Wochenzeitung „Die Zukunft“ erscheint erstmals

Paris / Straßburg: Von MÜNZENBERG herausgegeben, trägt sie anfangs den Untertitel: „Ein neues Deutschland, ein neues Europa“. Redaktionelle Mitarbeiter sitzen in Paris, London und Stockholm. Zu ihnen gehören Arthur Koestler, Max Beer, Max Braun, Julius Deutsch, Alfred Döblin, Gerda Friedmann, Babette GROSS, […]

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Der Generalsekretär der Komintern gibt Münzenberg-Korrespondenzen an das NKVD weiter

Moskau: Dimitrov notiert in sein Tagebuch: „– Paket Nr. 4 abgeschickt. (Brief an Moskvin, als Anlage Briefe über Thälmann, der Briefwechsel von MÜNZENBERG mit Dahlem usw.).“ […]

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