Die Zeitschrift Jugend-Internationale war von 1915 bis 1918 das zentrale Publikationsorgan der Internationalen Verbindung Sozialistischer Jugendorganisationen. Diese wandelte sich ab 1919 zur Kommunistischen Jugendinternationalen. Ein Nachdruck aller verbotenen Nummern der Jugend-Internationale erschien ab 1921, mit einem Vorwort von Willi Münzenberg. Die Zeitschrift erschien nachfolgend als Kampforgan der Kommunistischen Jugend-Internationale. Diese Nummer beschäftigt sich mit unter […]
Schlagwort: Käthe Kollwitz
Rote Signale – Gedichte und Lieder
Rote Signale ist ein Gedicht-, Lieder- und Fotoband. Herausgegeben vom Neuen Deutschen Verlag publizierte es eine Vielzahl von lyrischen Beiträgen, die erstmals in der AIZ erschienen sind. Ein Großteil der Beiträge stammt dabei von Erich Weinert und Theobald Tiger/Kurt Tucholsky. Erschienen ist das Buch zum zehnjährigen Jubiläum der AIZ. […]
Die Antwort – IAH Bericht
Dies ist ein Beschluss- und Rechenschaftsheft der IAH. 1929, in achten Jahr des Bestehens, veröffentlichte die Organisation diesen Bericht. Er beinhaltet neben einer minutiösen Auflistung der unterstützten Aktionen auch einen Kassenbericht und eine Schilderung zum Organisationsaufbau. […]
Postkarte – Künstlerhilfe – Käthe Kollwitz (2)
Diese Postkarten-Zeichnung entstand 1921 von Käthe Kollwitz im Rahmen der Künstlerhilfe der Internationalen Arbeiterhilfe (IAH). Die IAH entstand als Hilfsorganisation, die Geld und Lebensmittel für das hungernde Russland sammelte. Eine Untergruppierung bildete die Künstlerhilfe, die die Aktionen der IAH mit Plakaten, Postkarten, Vortragsabenden und Ausstellungen unterstützte. […]
Postkarte – Künstlerhilfe – Käthe Kollwitz (1)
Diese Postkarten-Zeichnung entstand 1921 von Käthe Kollwitz im Rahmen der Künstlerhilfe der Internationalen Arbeiterhilfe (IAH). Die IAH entstand als Hilfsorganisation, die Geld und Lebensmittel für das hungernde Russland sammelte. Eine Untergruppierung bildete die Künstlerhilfe, die die Aktionen der IAH mit Plakaten, Postkarten, Vortragsabenden und Ausstellungen unterstützte. […]
Anekdoten zur Verlagsgeschichte – Willi Münzenberg und der Malik Verlag
1921: Eine Solidaritätswelle rollt auf das junge, hungernde Sowjet-Russland zu. Dem Ruf des „Auslandskomitee zur Organisierung der Arbeiterhilfe für die Hungernden in Rußland„, ein Vorläufer der Internationen Arbeiterhilfe (IAH), koordiniert von Münzenberg und Clara Zetkin, folgen die Maliks umgehen. […]
Sichel und Hammer Nr. 11 1924
Sichel und Hammer war die Vorgängerzeitung der AIZ und erschien zwischen 1922 und 1924. Diese Ausgabe behandelt unter anderem die Geheimpolitik des Zaren Nikolaus II. und Kaiser Wilhelm II. vorm 1. Weltkrieg, verschiedene Fälle von verdeckten Polizeispitzeln, Arbeiterkunst und der Bilanz zum dreijährigen Bestehen der IAH. […]
Der Kongress „Das freie Wort“ – ein letzter grosser Intellektuellenprotest in Deutschland
Berlin, Kroll-Oper: MÜNZENBERG ist an der Organisation des Kongresses „Das freie Wort“ im Festsaal der Berliner Kroll-Oper beteiligt. Das von ihm verfasste Manifest wird unter anderem von Max Brauer, Albert Einstein, Ferdinand Tönnies, Käthe Kollwitz, Kurt Grossmann sowie Heinrich und Thomas Mann mitgetragen. […]
Der „Eulenspiegel“ erscheint
Berlin: Mit dem Eulenspiegel erscheint eine neue satirische Zeitung. Sie begreift sich in der Tradition des Simplicissimus und fühlt sich zugleich dem politischen Kampf der kommunistischen Linken verbunden. […]
Willi Münzenberg formt die Internationale Arbeiterhilfe (IAH)
Moskau/Berlin: Das Präsidium des Exekutivkomitees der Komintern (EKKI) überträgt MÜNZENBERG die „Koordinierung der Arbeit des Auslandskomitees mit dem EKKI“. […]