Willi Münzenberg zieht erneut in den deutschen Reichstag ein

Reichstagswahl. Bei den vorgezogenen Neuwahlen wird MÜNZENBERG trotz Stimmverlusten für die KPD wieder in den deutschen Reichstag gewählt. Während der Novemberrevolution hatte er glühend für ein rätedemokratisches System gefochten. Auch jetzt steht er dem Parlamentarismus der Weimarer Republik kritisch gegenüber. Zwar wird er bis zur Aberkennung seines Mandats 1933 durchgehend Mitglied des deutschen Reichstags sein. […]

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Willi Münzenberg wird in Stuttgart empfangen

Stuttgart: Nach der Ausweisung aus der Schweiz führt MÜNZENBERGs erster Weg nach Stuttgart, wo ihn seine Freunde Max Barthel und Edwin Hoernle empfangen. Als Mitglied der Spartakusgruppe findet MÜNZENBERG Aufnahme im engen Kreis um Clara Zetkin. Er kümmert sich um den Aufbau einer sozialistischen württembergischen Jugendorganisation. Der Stuttgarter Arbeiter- und Soldatenrat stattet ihn mit einem […]

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Ausweisung aus der Schweiz

MÜNZENBERG ist Mitorganisator des „Landesstreiks“, dem bisherigen Höhepunkt der sozialen Bewegungen in der Schweiz. Unmittelbar nach dem Zusammenbruch der Monarchie in Deutschland und gleich nach Beginn eines Generalstreiks in der Schweiz wird MÜNZENBERG als „mißbeliebter Ausländer“ quasi über Nacht ausgewiesen: hinein in die Wirren der deutschen Novemberrevolution. […]

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Novemberrevolution in Deutschland

Deutschland / Berlin: Ein Matrosenaufstand führt zur Novemberrevolution in Deutschland. Der Erste Weltkrieg endet, der Kaiser dankt ab. Am 9. November werden nur Stunden nacheinander in Berlin eine bürgerlich-demokratische deutsche Republik (Philipp Scheidemann) und eine freie sozialistische Republik Deutschland (Karl Liebknecht) ausgerufen. […]

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