Anekdoten zur Verlagsgeschichte – Verbrennt mich!

1933: Am 10. Mai werden im ganzen Reich Bücher verbrannt. Wolfgang Herrman, Berliner Bibliothekar, arbeitet seit langem an einer schwarzen Liste an Literatur, die ausgesondert werden soll. Die Deutsche Studentenschaft nutzt diese für ihre „Aktion wider den undeutschen Geist“ und verbrennt sozialistische, kommunistische und vermeintlich jüdische Literatur, etwa die Bücher von Erich Kästner, Klaus und […]

Read More…

Münzenberg und die Intellektuellen

Albert Einstein, Johannes R. Becher, Lion Feuchtwanger, Kurt Tucholsky, Kurt Hiller, Upton Sinclair, Thomas, Heinrich und Klaus Mann und viele mehr. Wie kaum ein anderer schaffte es Willi Münzenberg Intellektuelle und Künstler für seine verschiedenen Solidaritätskampagnen zu gewinnen und einzubinden. Sie unterzeichneten Aufrufe gegen Imperialismus, schrieben Artikel für die Wochenzeitung „Die Zukunft“ oder halfen beim […]

Read More…

Aufruf an das deutsche Volk

Der Volksfrontausschuss verabschiedet am 21. Dezember 1936 seinen Appell an das deutsche Volk “Bildet die deutsche Volksfront! Für Frieden, Freiheit und Brot!” […]

Read More…

Die Gestapo beurteilt „Die Zukunft“ als „führendes Blatt der Emigration“ und „auch der (…) deutschen Opposition“

Münster: Die mit der Überwachung der Pariser Emigration betraute Gestapo-Leitstelle Münster stellte zur Die Zukunft fest: „Dank der Kunst MÜNZENBERGs ist diese Zeitung trotz der Kürze ihres Bestehens zum führenden Blatt der Emigration und auch der allgemeinen deutschen Opposition geworden.“ […]

Read More…

Gründung des Bundes Freie Presse und Literatur

Paris: Der Bund Freie Presse und Literatur (BFPL) wird gegründet. Er richtet sich gegen den Einfluss der KPD auf die politische Emigration und wurde von „Sezessionisten“ des Schutzverbandes Deutscher Schriftsteller aufgebaut. Zahlreiche Unterzeichner des Gründungsaufrufs schließen sich später MÜNZENBERGs Initiativen an, darunter Hugo Bieber, Alfred Döblin, Theodor Fanta, […]

Read More…