Kündigung in der Schuhfabrik

Erfurt: Mit Sammellisten unterstützt MÜNZENBERG einen Generalstreik in Schweden, was ihm umgehend die Kündigung durch den Schuhfabrikanten einbringt. Als sozialistischer Aktivist in der Stadt ohne existentielle Perspektive geht er auf Wanderschaft, bricht sie aber nicht weit gekommen, entkräftet und mittellos noch vor Einbruch des Winters ab. […]

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Eintritt in den Arbeiterbildungsverein „Propaganda“

Erfurt: MÜNZENBERG tritt dem sozialdemokratischen Arbeiterbildungsverein „Propaganda“ bei. Ein Jahr später übernimmt er dessen Leitung. Infolge seines Werbens und im Zuge einer allgemeinen Aufschwungphase für Bildungsvereine strömen viele jugendliche Arbeiter in den Verein. Er wird zur Keimzelle der ersten sozialistischen Jugendorganisation Erfurts. […]

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Geburt und Kindheit in ärmlichen Verhältnissen

Erfurt: Wilhelm („Willi“) MÜNZENBERG wird als viertes Kind von Wilhelmine MÜNZENBERG und dem Gastwirt Karl MÜNZENBERG geboren. Seine Kindheit ist bestimmt von häufigen Ortswechseln in ärmlichen Verhältnissen. Die raue Wirklichkeit der väterlichen Dorfschenke prägte ihn mehr als der Unterricht in den zumeist überfüllten Dorfschulen. […]

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