Zum dritten Mal lobt (Link: Gewinner 2016 und 2017) das MÜNZENBERG FORUM BERLIN künstlerische Wettbewerbe in drei unterschiedlichen Kategorien – Fotografie, Film und Collage – aus. Sie stehen dieses Jahr unter dem Motto: Doch die Verhältnisse, sie sind nicht so! – ein Zitat aus dem Lied der Dreigroschenoper von Bertolt Brecht. Die Künstlerinnen und Künstler […]
Auch diese lobt 2018 das MÜNZENBERG FORUM BERLIN wieder einen Kunstwettbewerb in drei unterschiedlichen Kategorien – Fotografie, Film und Collage – aus. Der Wettbewerb steht unter der Überschrift: „Doch die Verhältnisse, sie sind nicht so“ Einsendeschluss für alle drei Kategorien ist der 10. August 2018. […]
Nach kurzer Begeisterung für den 1. Weltkrieg kam schon der Oberschüler Bertolt Brecht zu der Überzeugung, dass es weder süß noch ehrenvoll ist, für das Vaterland zu sterben. Barbarei von Kriegsgeschehnissen und deutliche Verweise auf ihre Profiteure – gehörten dann zeitlebens zu den wichtigsten Themen seines lyrischen und dramatischen Schaffens. Sabine Kebir stellt markante Antikriegswerke […]
Anlässlich des 120. Geburtstags von Bertolt Brecht, einem der einflussreichsten Lyriker, Dramatiker und Theoretiker des 20. Jahrhunderts, zeigen wir die Installation „Doch die Verhältnisse, sie sind nicht so“. Vom 19. Februar bis zum 16. April 2018 sind Textpassage, Bild- und Tonaufnahmen am fmp1 zu sehen. […]
1929 formulierte Bertolt Brecht seine Radiotheorie. Nun, fast 90 Jahre später, scheint die Chance zu bestehen, den Rundfunk aus einem, wie Brecht schrieb, „Distributionsapparat in einen Kommunikationsapparat zu verwandeln. Der Rundfunk wäre der denkbar großartigste Kommunikationsapparat des öffentlichen Lebens, ein ungeheures Kanalsystem, das heißt, er wäre es, wenn er es verstünde, nicht nur auszusenden, sondern […]
Zeitlebens war es Leo Lanias Anliegen, unter die Oberfläche der sozialen Wirklichkeit zu dringen und deren Ursachen aufzudecken und zu analysieren. Politisiert durch seine Erfahrungen als Soldat im Ersten Weltkrieg schloss sich Lania 1919 den österreichischen Kommunisten an und wurde zum Mitbegründer der Wiener „Roten Fahne“. Nach seinem Bruch mit der kommunistischen Partei 1921 zog […]
1934: Schon lange sind Wieland Herzfelde, John Heartfield und Bertolt Brecht miteinander bekannt und befreundet. Brecht, der während der Weimarer Republik hauptsächlich beim Kiepenheuer-Verlag publiziert, möchte zusammen mit Herzfelde eine mehrbändige Gesamtausgabe bei Malik herausbringen. […]
50 Jahre nach der letzten großen, seinerzeit von der Deutschen Akademie der Künste zu Berlin (Ost) ausgerichteten Ausstellung in Berlin, zeigt wir seit dem 03. April, in 4 Räumen, mit nahezu 700 Exponaten eine fast vollständige Werkschau der vom produktivsten, unabhängigen, linken Verlag in Deutschland zwischen 1917 und 1933 in Berlin und 1933 bis 1938 […]
Beleidigung! Pornographie! Gotteslästerung! Dies waren nur einige der Vorwürfe, der sich die Protagonisten des Malik Verlags ausgesetzt sahen. Den wohl berühmtesten Fall stellt der so genannte Gotteslästerungsprozess dar. 1927 führte Erwin Piscator, unter der Beihilfe von Bertolt Brecht, das antimilitaristische Stück „Der brave Soldat Schwejk“ auf. Die Bühnenbilder wurden von George Grosz entworfen und ein […]
´Schön ist die Jugend` steht auf der Karte. Dazu ein Sinnspruch für das abgebildete Paar, ein fescher Kavallerist und seine Angebetete. Die Karte ist eine Feldpostkarte, geschrieben Ende 1916/Anfang 1917 an der Westfront. […]