Wie die Moderne zum Äquator kam

Schillernd ist der Titel unserer aktuellen Ausstellung: Die Tropische Moderne – Wie erreichte jene Architektur den Äquator? Die Bilderschau des Fotografen Jean Molitor erlaubt einen Blick darauf, wie eine stilistisch weit weitgefasste, sich avantgardistisch verstehende architektonische Haltung die Welt eroberte. Zur Eröffnung war der Kunsthistoriker Andreas Butter geladen. Aus seiner Einführung sollen hier einige Gedanken […]

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Faszination Ostmoderne: Marzahn, der Palast der Republik und wie es weiterging

Buchvorstellung und Gespräch mit Prof. Wolf R. Eisentraut „Zweifach war des Bauens Lust“ – so hat dieser namhafte Architekt seine anschaulich geschriebenen Erinnerungen genannt, in denen er zugleich die gesellschaftlichen Verhältnisse in der DDR und der BRD beleuchtet. Zahlreiche Bauten hat er entworfen bzw. an ihrer Entstehung mitgewirkt. So war der Palast der Republik maßgeblich […]

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Erinnerungen an Arno Mohr

Das Tagungszentrum FMP1 feiert eine „Bildpremiere“: Das Gemälde „Landaufteilung“ des Grafikers und Malers Arno Mohr konnte von der Grundstücksgesellschaft als Dauerleihgabe erworben werden und wird künftig einen Platz im Hause finden. Aus diesem Anlass spricht Irmtraud Gutschke mit dem Kunstwissenschaftler Andreas Wessel, der mit Leben und Werk des bedeutenden DDR-Künstlers Mohr engstens vertraut ist. Eintritt: […]

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Nehmt Scheren! Dreht Filme!

…sagte sich die mehrfach preisgekrönte Filmemacherin Katrin Rothe und stürzte sich 2018 in ein neues Abenteuer. Nach Betongold – wie die Finanzkrise in mein Wohnzimmer kam – für den sie den Grimme-Preis erhielt – und 1917 – der wahre Oktober, ein Film über John Heartfield. Wen sollte das interessieren? […]

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Der Traum von der Revolte. Die DDR 1968

Die 1960er Jahre gelten als die Geburtsstunden neuer sozialen Bewegungen. Auf ihrer Agenda standen Gleichberechtigung gesellschaftlich diskriminierter Gruppen, Demonstrationen gegen Krieg und die Demokratisierung bestehender Strukturen. Ihren Höhepunkt fand diese globale, nicht homogene Protestbewegung in den Jahren zwischen 1967 und 1969. Dennoch reicht ihr Erbe bis in die heutige Zeit. Die „68er-Bewegung“ wird überwiegend als […]

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Zwischen Grauen und Hoffnung

Veranstaltungsreihe zu 80 Jahren Spanischer Bürgerkrieg und Fotoausstellung mit Bildern aus dem Nachlass von Alfred Kantorowicz und Gerda Taro Der Spanische Bürgerkrieg ist eine offene Wunde der Linken. Es steht für den Mut und die soziale Revolte, jedoch auch für die Spaltung und die Niederlage. Nach den faschistischen Machtübernahmen in Italien, Deutschland und Österreich schien […]

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Die Ausnahmen und die Regel

Eine Analyse von Wolgang Hesse über die Arbeiterfotografen, ihre Lebenswelt, das Medienbewusstsein und die Pressepolitik. Zuerst erschienen im JahrBuch für Forschungen zur Geschichte der Arbeiterbewegung 2013/III. […]

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Vom schwierigen Umgang mit dem Abbild der eigenen Geschichte. Zur Publikation der `Ästhetik des Widerstands` in der DDR

„Im Vertrauen in unsre Ideale hatten wir uns für unverwundbar gehalten“, lässt Peter Weiss im 1. Band der `Ästhetik des Widerstands` seine Protagonisten in der schwärzesten, deutschen Zeit im Berlin am Ende der 30er Jahre formulieren. In schonungsloser Auseinandersetzung mit der Niederlage der linken Bewegung in der 1. Hälfte des 20. Jahrhunderts und ihren Ursachen […]

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Münzenbergforum unterstützt das DT64 Festival

Unter dem Motto „RETURN TO SENDER – DAS DT64-FESTIVAL“ fand vom  8. bis 10. Mai 2014 im Kino BABYLON in Berlin das DT64-Festival statt. Anlässlich des 50. Jubiläums des einzigen Jugendradiosenders der DDR luden die Veranstalter zu Film, Musik und Diskussion und ließen so das Radio noch einmal auferstehen. Das ganze Programm findet sich hier. […]

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