Jahresrückblick 2019
Das Jahr neigt sich dem Ende und wie so viele wagen auch wir einen Rückblick. Dabei müssen wir feststellen, dass wir ein ereignisreiches Jahr durchlebt haben, das wir euch gerne noch mal in Bildern präsentieren wollen.
Ausstellung, Ausstellung, Ausstellung
Wie die Jahre zuvor waren am FMP1 wieder jede Menge guter Ausstellungen zu sehen. Eine, die wir zusammen mit dem nd konzipiert hatten, beschäftigte sich unter dem Titel Kein Land in Sicht für die Seenotrettung mit der aktuellen Situation auf dem Mittelmeer. Die Ausstellung schaffte es zwischenzeitlich sogar nach Rostock und Leipzig.
Berlin Mai 1945: Zum Jahrestag der Befreiung zeigten wir Fotografien von Valery Faminsky, die so bisher noch nicht zu sehen waren. Die seltenen Fotos erhielten wir von Buchkunst Berlin.
Im Herbst folgte unser alljährlicher Kunstwettbewerb. Unter dem Motto Oft ist die Zukunft schon da, ehe wir ihr gewachsen sind (John Steinbeck) konnten junge Künstler*innen in den drei Kategorien Foto, Film und Collage ihre Arbeiten einreichen. Die Arbeiten der Gewinner*innen waren im Oktober zu sehen.
Die Rote Kulturcouch #3 und #4
Unser Format mit Kultursenator Klaus Lederer: #3 ging um die Frage, ob die Kunstfreiheit in Gefahr sei, und #4, ob wegen steigender Mieten und weniger werdender Freiflächen die Clubkultur vor dem Aus stehe.
Über Marx, Roboter und Faschismus
Alles Faschismus oder was? Diese Frage stellten wir erst uns, dann der Rosa Luxemburg Stiftung und dann unseren Gästen in der gleichnamigen Veranstaltungsreihe. Vom Bonapartismus ging es zur generischen Faschismustheorie bis nach Europa.
Für den Abschluss holten wir uns den Karl Dietz Verlag mit an Board und sprachen über Marx, die neue smarte Technologie und die Frage, ist das überhaupt alles neu?
Wir hatten natürlich noch einige Veranstaltungen mehr und waren an etlichen Kooperationen beteiligt. Leider reicht der Platz aber nicht aus für eine ausführliche Würdigung. Wir bedanken uns an dieser Stelle aber noch einmal bei allen Gästen, Referent*innen, Kooperationspartner*innen, Zuschauer*innen und allen anderen Interessierten. Ihr habt zum Gelingen all dieser Events beigetragen!
Schlussendlich bleibt uns das Versprechen auch im kommenden Jahr interessante Veranstaltungen und Ausstellungen zu organisieren. Die Ideen dafür haben wir schon in der Pipeline und präsentieren sie euch Anfang 2020.