Vor siebzig Jahren, am 7. November 1944, dem 17. Jahrestag der Oktoberrevolution, wurde in Tokio ein Mann gehenkt, der als „Meisterspion“ zur Legende geworden ist: Richard Sorge. Zu reden ist über einen marxistischen Weltanalytiker, mutigen Antifaschisten und glänzenden Gesellschafter, zu reden ist über Hanako Ishii, seine Gefährtin der Tokioter Jahre, und zu reden ist über den Umgang mit Sorge in der Sowjetunion und in Japan, in der DDR, der BRD und im vereinigten Deutschland.

 

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