Die Tropische Moderne – Wie jene Architektur den Äquator erreichte?
Entdeckt die faszinierende Welt der „Tropischen Moderne“! Die Ausstellung präsentiert Schwarz-Weiß-Fotografien von Jean Molitor, die ausgewählte architektonische Meisterwerke dieser besonderen Ära zeigen. Gebaut wurden die meisten dieser Gebäude in den 1930er und frühen 1940er-Jahren. Sie sind der europäischen Moderne nachempfunden, oft auch mit Einflüssen des Art déco. Und sie liegen entlang des Äquators in Nord- und Südamerika, der Karibik, Afrika und Südostasien. Wie kamen diese Architekturformen dorthin? Wie wurden diese Gebäude an die tropischen Bedingungen angepasst? Was war der Einfluss der europäischen Moderne auf die Architektur dieser Regionen?
Die einzigartige Motivsammlung von Jean Molitor erlaubt es einer breiten Öffentlichkeit Architekten der Moderne weltweit nachzuspüren. Ziel des Berliner Fotografen ist es, nicht nur ein Bildarchiv der Architektur der Moderne zu erstellen, sondern auch die Bauwerke von ihrer spannenden Seite ins Bild zu setzen und dabei den richtigen Moment der Belichtung zu finden. Ausgelöst von einer leicht erhöhten Position scheinen die Gebäude mit ihren klaren Linien, den geschwungenen Fassaden und gläsernen Ecken beinahe zeitlos zu schweben. Perfekte Architektur wird zum Sehnsuchtsmotiv, die Formensprache dominiert über Länder und Regionen und macht damit Bauten rund um den Äquator sichtbar und vergleichbar.
Ausstellungseröffnung
Die feierliche Ausstellungseröffnung findet am 12.12.2023 um 19 Uhr im Foyer und Salon des FMP1 statt. Dort ist Jean Molitor im Gespräch mit demKunsthistoriker Andreas Butter. Der Eintritt ist frei!
Weitere Veranstaltung
Weitere Informationen folgen in Kürze.
Ausstellungszeitraum
12.12.2023 bis 11.02.2024
Mo-So ganztägig
Eintritt frei
Erstellt am: 28.11.2023
zuletzt geändert am: 2.01.2024