Der „Panzerkreuzer Potemkin“ erhält Freigabe und kommt in den Verleih

Frühjahr 1926
chronik  

Autor: self fotographed, Foto: Führer durch die Sowjetunion, Neuer Deutscher Verlag, Berlin 1928, Quelle: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/8/80/Prometheus-Film_promotion_1928.jpg

Berlin: Die deutsche Reichsfilmprüfstelle gibt nach Intervention Paul Levis und einem positiven Gutachten Alfred Kerrs mit leichten Veränderungen Sergej Eisensteins Film „Panzerkreuzer Potemkin“ frei.

Autor: self fotographed, Foto: Führer durch die Sowjetunion, Neuer Deutscher Verlag, Berlin 1928, Quelle: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/8/80/Prometheus-Film_promotion_1928.jpg
Autor: self fotographed, Foto: Führer durch die Sowjetunion, Neuer Deutscher Verlag, Berlin 1928, Quelle: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/8/80/Prometheus-Film_promotion_1928.jpg

Die Prometheus-Film GmbH nimmt ihn in seinen Verleih und sorgt damit für seinen internationalen Durchbruch. Der Stummfilm wird bei der Weltausstellung in Brüssel 1958 zum „Besten Film aller Zeiten“ gewählt. Der Erfolg von „Panzerkreuzer Potemkin“ legt auch den Grundstein für die Arbeit der Prometheus-Film GmbH. Die Bedeutung, die MÜNZENBERG dem Medium Film mittlerweile beimisst, kann seit 1925 in seiner Schrift mit dem sprechenden Titel: Erobert den Film! Winke aus der Praxis für die Praxis proletarischer Filmpropaganda nachgelesen werden.