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Die erste Ausgabe der Arbeiter-Illustrierten Zeitung (AIZ) erscheint

30. November 1924
chronik  

In der Nachfolge von Sowjetrußland in Wort und Bild und der Zeitschrift Sichel und Hammer erscheint die erste Ausgabe der AIZ im Neuen Deutschen Verlag. Mit ihren Reportagen und avantgardistischen Bildmontagen (v.a. von John Heartfield) setzt sie neue Trends. 1926 befindet Heinrich Mann sie als „eine der besten aktuellen Bilderzeitungen“:

„Sie ist reichhaltig, technisch gut, vor allem aber ist sie ungewöhnlich und neu. Zur Anschauung bringt sie die proletarische Welt, die für andere illustrierte Blätter merkwürdigerweise nicht vorhanden zu sein scheint, obwohl sie doch die größere Welt ist. Was im Leben vorgeht, wird hier mit den Augen der Arbeiter gesehen, und es ist Zeit, daß so gesehen wird. Gemäß der Lage des Proletariats drücken ihre Bilder seine Klage und seine Drohung aus – zugleich aber auch schon das Selbstvertrauen, das seine tatkräftige Selbsthilfe überall beweist.“

Für die Verbesserung dieser „Augen der Arbeiter“ fördern MÜNZENBERG, die Internationale Arbeiterhilfe und die AIZ in den nächsten Jahren finanziell und organisatorisch die Arbeiterfotografenbewegung.

Beitrag von:

Bernhard Bayerlein und Uwe Sonnenberg

Erstellt am: 23.10.2013

zuletzt geändert am: 19.12.2013

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