Am ersten Jahrestag der Bücherverbrennung wird die Deutsche Freiheitsbibliothek eröffnet

10. Mai 1934
chronik  

Paris / Moskau: Es sind Alfred Kerr und Alfred Kantorowicz, die die „Bibliothek der verbrannten Bücher“ eröffnen. Heinrich Mann hält die Festrede. Im Sommer 1934 wird die Anforderung MÜNZENBERGS (Dezember 1933) von der Komintern erfüllt und der Aufbau eines Internationalen Antifaschistischen Archivs beschlossen. Es soll unter Leitung von MÜNZENBERG stehen und die Deutsche Freiheitsbibliothek integrieren.