Wider den Strich – Linke Geschichtsschreibung gegen nationalistische Indienstnahme

03. Dezember 2020, 19:30
diskussion  

Die rechten Angriffe auf die Erinnerungskultur und ein plurales Geschichtsverständnis nehmen zu – auch in Deutschland. Ziel ist eine geschichtspolitische «180-Grad-Wende» (Höcke) und die Umdeutung der Vergangen- heit zum Zwecke der Verklärung: Die Identifikation mit der «eigenen» Geschichte ist zentraler Bestandteil eines nationalistischen Narrativs. Doch was vermag linke Geschichtsschreibung dagegen? Kann es antifaschistische und linke Geschichtsschreibung geben ohne eigene Held*innenmythen? Oder kann eine linke, eine Geschichte von unten nicht ohnehin nur gegen den Strich traditioneller Historiographie gebürstet sein?

Darüber diskutieren wir mit Anke Hoffstadt (Hochschule Düsseldorf), Patrice Poutrus (Universität Erfurt) und Fabian Virchow (Hochschule Düsseldorf). Moderation: Anika Taschke (Historisches Zentrum RLS)

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