Der Sekretär der Kontrollkommission der Komintern kritisiert Ulbricht als “von einer gewissen Krankheit befallen”

Moskau: Wilhelm Florin schreibt in der Untersuchung der Internationalen Kontrollkommission zu den Vorwürfen MÜNZENBERGS Walter Ulbricht sei von „einer gewissen Krankheit“ befallen und blind gegenüber der Tätigkeit der Feinde gewesen. […]

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Die Komintern verurteilt eine antifaschistische Broschüre Emil Ludwigs als „trotzkistisches Buch“

Moskau: In der Entscheidung der Internationalen Kontrollkommission der Komintern wird das Buch Emil Ludwigs „Die neue heilige Allianz. Über Gründe und Abwehr des drohenden Krieges“ nun als „trotzkistisches Buch“ bezeichnet, das von MÜNZENBERG verlegt worden sei. Das Buch sei antihistorisch und enthielte „für die antifaschistische Bewegung schädliche Behauptungen“. […]

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Der Leiter des sowjetischen Schriftstellerverbandes beanstandet eine Kritik der KPD an Willi Münzenberg

Moskau: Alexandr Fadeev fordert eine Verifizierung der Kritik der KPD-Führung an einer antifaschistischen Broschüre von Emil Ludwig. Im Ausschlussverfahren gegen Münzenberg wird die Broschüre belastend gegen ihn verwendet. Die KPD-Führung rechtfertigte daraufhin ihre Kritik. […]

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Moskau fordert das ZK der KPD auf, Beschlüsse zur Parteimitgliedschaft Münzenbergs zu fassen

Moskau: Die Internationale Kontrollkommission der Komintern übermittelt dem Zentralkomitee der KPD das Ergebnis der von MÜNZENBERG beantragten Untersuchung. Es soll nun die „sich daraus ergebenden Beschlüsse inbezug auf die Parteimitgliedschaft MÜNZENBERGs“ fassen. […]

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Herbert Wehner gegen Willi Münzenberg

Moskau: Während einer Sitzung der Internationalen Kontrollkommission (IKK) der Komintern stellt Herbert Wehner als „Beweis von moralischer Fäulnis, die ungeheuerlich sein muß“ die falsche Behauptung gegen MÜNZENBERG auf, er sei Agent des französischen Staates. MÜNZENBERG habe außerdem mit den „Versöhnlern“ zusammen nach der Parteiführung gestrebt und eine „vergiftende Tätigkeit und Zersetzungsarbeit gegen die französische Partei […]

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Gründung des Verlags 10. Mai, um „dem Münzenberg-Verlag das Wasser abzugraben“

Paris: Die Gründung des Verlags 10. Mai scheint ein Ende der Krise parteikommunistischer Verlagsarbeit zu signalisieren. Der Verlag ist ein Unternehmen der Internationalen Schriftstellervereinigung zur Verteidigung der Kultur (ISVK), laut Willi Bredel mit dem Ziel, „Arbeiten kommunistischer und volksfrontfreundlicher Autoren herauszubringen und (…) […]

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