Nieder mit Spartakus

1919 verfasst MÜNZENBERG im Gefängnis die Agitationsbroschüre „Nieder mit Spartakus“ über die Hetze und Verleumdungen der bürgerlichen Zeitung gegen den Spartakusbund. […]

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Willi Münzenberg erklärt seinen Austritt aus der KPD

Paris: MÜNZENBERG erwähnt verschiedene Auffassungen über aktuelle politisch-strategische Fragen. Er geißelt das Demokratiedefizit und den sozialistischen Zielen entgegenstehenden Dünkel des bürokratischen Apparats von VKP (b), Komintern und KPD. Seine ausführliche Austrittserklärung veröffentlicht er in Die Zukunft: […]

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Willi Münzenberg und der „Rote Volksentscheid“

Berlin: In seinem Leitartikel verteidigt MÜNZENBERG den „Roten Volksentscheid“, mit dem sich die KPD am Versuch der NSDAP beteiligt, den Preußischen Landtag aufzulösen. Nach außen gab er sich wie Heinz Neumann und Hermann Remmele überzeugt, ein solcher Schritt würde die revolutionäre Entwicklung in Deutschland beschleunigen. […]

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Erneute Verhaftung

Stuttgart / Ulm / Rottenburg (Neckar): Als „Rädelsführer“ wird MÜNZENBERG verhaftet und in die Festung Ulm verbracht. Später heisst es, man habe ihn auf der Überfahrt wie Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht am 15. Januar „auf der Flucht“ erschießen wollen, was ein mit dem Spartakus-Bund symphatisierender Begleitoffizier zu verhindern wusste. MÜNZENBERG wird nach Rottenburg (Neckar) […]

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Novemberrevolution in Deutschland

Deutschland / Berlin: Ein Matrosenaufstand führt zur Novemberrevolution in Deutschland. Der Erste Weltkrieg endet, der Kaiser dankt ab. Am 9. November werden nur Stunden nacheinander in Berlin eine bürgerlich-demokratische deutsche Republik (Philipp Scheidemann) und eine freie sozialistische Republik Deutschland (Karl Liebknecht) ausgerufen. […]

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