Das „Braunbuch – Über Reichstagsbrand und Hitlerterror“ erschien 1933 im französischen Exil. Es war der einer der wenigen, entscheidenen propagandistischen Erfolge gegen die Hitler-Regierung und führte zu Freisprüchen für vier der fünf Angeklagten. Lediglich Marinus van der Lubbe wurde im Leipziger Prozess zum Tode verurteilt. Maßgeblicher Organisator hinter dem Buch, an dessen Entstehung viele Antifaschisten, […]
Der Volksfrontausschuss verabschiedet am 21. Dezember 1936 seinen Appell an das deutsche Volk “Bildet die deutsche Volksfront! Für Frieden, Freiheit und Brot!” […]
Genf: Auf dem Ersten World Jewish Congress wird Georg Bernhard, der eng mit MÜNZENBERG zusammenarbeitet, in die Exekutive des Verwaltungsrats gewählt. […]
Paris: Die Vertreter der Arbeiterparteien im Volksfrontausschuss stellen die Programmkommission neu zusammen, während zwei Tage später die in Paris lebenden Mitglieder des Ausschusses eine Erweiterung von 12 auf 15 Mitglieder und Maßnahmen zur Erhöhung der Effizienz beschließen. Im Ausschuss vertreten sind von den Arbeiterparteien die KPD […]
Paris: Leopold Schwarzschild, Herausgeber des Neuen Tagebuchs, Georg Bernhard, Chefredakteur des Pariser Tageblatts und Willi MÜNZENBERG treffen sich mehrfach zur Diskussion der von Bernhard und Schwarzschild vorgelegten Verfassungsentwürfe für das 4. Deutsche Reich nach Hitler, […]
Paris: Der saarländische linke Sozialdemokrat Max Braun bespricht mit Georg Bernhard, dem Chefredakteur des Pariser Tageblatts, erstmals die Idee einer die gesamte politische Emigration aus Deutschland umfassenden „Freiheits- oder Volksfront“. Auch in der Prager Zeitung Gegen-Angriff (Chefredakteur: Bruno Frei) erscheinen […]