Lo que queda en el Camino…
… zu Deutsch „Was auf dem Weg bleibt“ ist ein Dokumentationsfilm über Flucht und Migration, über die Suche nach einem besseren Leben und über die Gefahren dorthin. Neben Anderen haben wir die Filmemacher*innen bei der Umsetzung unterstützt und möchte auf den Film aufmerksam machen.
Im Herbst 2018 machten sich Tausende Menschen in mehreren Karawanen auf den Weg Richtung Norden. Auf der Suche nach Perspektiven und Hoffnung, auf der Flucht vor Armut und Gewalt, verließen sie ihre Herkunftsländer in Süd- und Mittelamerika. Nur gemeinsam konnten sie Gefahren und Strapazen der über 4000 Kilometer langen Reise überstehen.
Nachdem die erste Karawane Mexico erreichte, setzte sich ein zweite in Bewegung. Ein Team von Filmemacher*innen um Jakob Krese – Gewinner unseres Filmwettbewerbs 2016 – ergriff die Chance und begleitete den Track. Herausgekommen ist die Geschichte von Lilian und ihren vier Kindern. Auf der Suche nach einem besseren Leben, ohne Armut und Gewalt, verlässt die Familie Guatemala um mit tausend anderen, fremden Menschen die US-amerikanische Grenze zu erreichen. Die Karawane funktioniert hier als Kollektiv, dass Schutz und Sicherheit gewährt. So kommt die Familie, zu Fuß, mit dem LKW und mit dem La-Bestia genannten Zug, ihrem Traum immer näher.